Nationalparks


USA Reise - Capitol Reef Nationalpark in Torrey

National Park Service (NPS)

Was können Urlauber in einem Nationalpark machen?

Damit Sie schon beim Planen den Überblick behalten, gibt es jetzt vom National Park Service (NPS) die gleichnamige kostenlose App. Damit können Sie den Besuch in einem der 62 Parks oder an einer der 423 NPS-Stellen noch besser planen. Die App bietet Infos zu Öffnungszeiten, Reservierung von Unterkünften und Wandervorschläge. Außerdem finden Sie dort Karten zum Download für die Offline-Nutzung, Audio-Guides und vieles mehr.

America the Beautiful ist der 2007 eingeführte Nachfolger des National Park Passes. Jeder Besuch eines staatlichen National Parks, National Monuments oder ähnlicher Einrichtungen in den USA kostet Eintritt. Der America the Beautiful Pass ersetzt die jeweils anfallenden Eintrittsgebühren und berechtigt den Inhaber zum Zutritt in alle Einrichtungen für ein Jahr. Darunter fallen sämtliche Einrichtungen des National Park Service, Forest Service, Fish and Wildlife Service, Bureau of Land Management und Bureau of Reclamation, für die Eintritt erhoben wird.

Ausnahmen sind Nationalparks, welche sich auf Indianerland befinden- wie z.B. das Monument Valley, der Antilope Canyon- hier muss der Eintritt separat gezahlt werden.

Der America the Beautiful Pass kostet $80, hat eine Gültigkeitsdauer von einem Jahr und berechtigt den Inhaber und Begleitpersonen in einem privaten Fahrzeug zum Eintritt. Der Pass ist personengebunden und eigentlich nicht übertragbar. Erhältlich ist der America the Beautiful Pass entweder vorab bei uns im Reisebüro oder vor Ort an jedem Parkeingang.

Die Anschaffung des America the Beautiful Passes empfiehlt sich in der Regel, sobald bei einer Reise der Besuch mehrerer Parks und Monumente vorgesehen ist oder mehrere Reisen in einem Jahr stattfinden.
Die Vorderseite des America the Beautiful Passes ziert jedes Jahr ein anderes Foto, das in einem Wettbewerb ermittelt wird.

Man bekommt die Pässe an jedem Eingang eines Nationalparks.


Nationalparks in den USA:

USA Reise - Antelope Canyon

Antelope Canyon

 

Der Lower Antelope Canyon und der Upper Antelope Canyon sind zwei relativ kurze Slot Canyons in der Nähe von Page (Arizona) am Lake Powell. Sie wurden vom Antelope Creek gebildet, einem etwa 30 km langen und nur selten, nach Sturzregen im Ursprungsgebiet, Wasser führenden Bach. Der Upper Antelope Canyon gilt als Geheimtipp für Amateur- und Profifotografen, weil sich hier durch die Erosion des roten Sandsteins (Moenkopi-Formation) unglaubliche Formen gebildet haben und sich durch die von oben scheinende Sonne zur Mittagszeit fantastische Farben ergeben. Durch den unbequemeren Einstieg in den Lower Antelope Canyon sind in diesem deutlich weniger Touristen, die Aufenthaltsdauer ist derzeit, im Gegensatz zum Upper Antelope Canyon, nicht begrenzt. Der Upper Antelope Canyon ist ebenerdig begehbar, allerdings kann man nur mit einer kostenpflichtigen Jeep-Tour dorthin gelangen.

USA Reise - Arches Nationalpark

Arches Nationalpark

 

Der Arches-Nationalpark ist ein Naturschutzgebiet im Norden des Colorado-Plateaus am Colorado River im US-Bundesstaat Utah. Er bewahrt die weltweit größte Konzentration an natürlichen Steinbögen (engl.: arches), die durch Erosion und Verwitterung ständig neu entstehen und wieder vergehen.
Ausgangspunkt ist der kleine Ort Moab, Mekka für Mountainbiker und Outdooraktivisten. Die schönsten "Arches", wie z.B. den berühmten, freistehenden Delicate Arch sieht man auf einer der unzähligen Wanderungen im Park. Im Parkgebiet sind über 2000 Arches nachgewiesen.

USA Reise - Thors Hammer in Bryce Canyon

Bryce Canyon Nationalpark

 

Der Bryce-Canyon-Nationalpark liegt im Südwesten Utahs. Innerhalb des Nationalparks befindet sich der eigentliche Bryce Canyon, der trotz seines Namens kein Canyon im eigentlichen Sinne ist, sondern ein natürliches Amphitheater darstellt. Er unterscheidet sich von anderen Canyons durch seine einzigartigen geologischen Strukturen, die Hoodoos, welche durch Wind, Wasser und Eis aus den Sedimenten geformt werden.
Kurze, einfache aber auch mehrtägige Wanderwege führen zu den spektakulärsten Felsformationen. Ein Höhepunkt ist der Sonnenaufgang am Sunrise Point, der die Hoodoos in unterschiedliche Farbschattierungen taucht. Der Bryce Canyon Nationalpark befindet sich in einer Höhe von 2400 bis 2700 Metern und liegt damit wesentlich höher als der nahe gelegene Zion Nationalpark oder der Grand-Canyon-Nationalpark.

Crater Lake Nationalpark

 

Der Crater-Lake-Nationalpark befindet sich im US-Bundesstaat Oregon. Der tiefblaue See ist 594 m tief und liegt inmitten von weitläufigen Waldgebieten in einer der aktivsten Vulkanzonen der Welt. Er umfasst das Gebiet des Mount Mazamas Vulkans. Entstanden aus einer Eruption vor ca. 7000 Jahren bietet er fantastische Ausblicke, die man bei einer Rundfahrt über die Kraterrandstraße ergattern kann.
Innerhalb des Parks gibt es viele Wanderwege und eine Reihe Campingplätze sowie Lodges. Angeln und Schwimmen sind erlaubt, und es gibt Bootstouren zur Wizard Island, dem Vulkankegel inmitten des Sees.

USA Reise - Tal des Todes

Death Valley

 

Der Death-Valley-Nationalpark (Tal des Todes) liegt in der Mojave-Wüste und ist der trockenste Nationalpark in den USA. Die Region ist ein Hitzepol. Der Nationalpark liegt östlich der Sierra Nevada, zum größten Teil auf dem Gebiet Kaliforniens und zu einem kleineren Teil in Nevada. Der Park bietet die komplette Palette an Landschaftsformen, die eine Wüste nur bieten kann:
Farbenprächtige Canyons, Gebirgsketten, ausgetrocknete Täler, Sanddünen und eine ganz eigene Pflanzen- und Tierwelt. Der tiefste Punkt des Tales liegt 85,95 Meter unter dem Meeresspiegel. 1933 wurde das Death Valley zum National Monument ernannt. 1994 wurde es, stark erweitert, zum Nationalpark aufgewertet.

Glacier Nationalpark

 

Der Glacier-Nationalpark liegt im Hochgebirge der Rocky Mountains, im Norden des US-Bundesstaats Montana an der Grenze zu Kanada. Er wurde am 11. Mai 1910 unter Schutz gestellt, wird vom National Park Service verwaltet und dient wegen seiner langen Forschungsgeschichte als Referenzgebiet für die Erforschung der Klimageschichte und der globalen Erwärmung. Jenseits der Grenze liegt auf kanadischem Boden der Waterton-Lakes-Nationalpark. Beide Parks zusammen wurden 1932 als weltweit erstes grenzüberschreitendes Naturschutzgebiet unter dem Namen Waterton-Glacier International Peace Park zu einem "Internationalen Friedenspark" ernannt und 1995 durch die UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Der Glacier-Nationalpark bezieht seinen Namen von der durch Vergletscherung während des Eiszeitalters geprägten Landschaft. Die Gletscher kann man bei einer Fahrt über die 80 km lange aussichtsreiche "Going to the Sun-Road" bewundern.

USA Reise - Büyük Canyon im Grand Canyon

Grand Canyon Nationalpark

 

Der Grand Canyon ist die wohl berühmteste Schlucht der Welt, gelegen im Norden des US-Bundesstaats Arizona. Sie wurde während Jahrmillionen vom Colorado River ins Gestein des Colorado-Plateaus gegraben. Der größte Teil des Grand Canyon liegt im Grand-Canyon-Nationalpark. Der Canyon zählt zu den großen Naturwundern auf der Erde und wird jedes Jahr von rund fünf Millionen Menschen besucht. Mit bis zu 1600 m Höhe, 6-30 km Breite und ca. 450 km Länge bietet der Grand Canyon unübertreffliche Naturerlebnisse.
Die drei gängigsten Besichtigungspunkte sind der West Rim (Skywalk) der North Rim und der South Rim. Am besten erkundet man diese bei einer Wanderung oder mit der bequemsten Variante: einem Helikopterflug!

Grand Teton Nationalpark

 

Der Grand-Teton-Nationalpark liegt im Westen von Wyoming südlich des Yellowstone-Nationalparks. Er hat seinen Namen von der schroffen Gebirgskette der Tetons, die sich in Nord/Süd-Richtung durch den Park zieht. östlich der Berge liegt die weite Ebene mit dem Namen Jackson Hole und der große Bergsee Jackson Lake. Er bietet ein komplett anderes Bild als der nahegelegene Yellowstone Nationalpark: Klare Gebirgsseen, Wildblumenwiesen, einsame Canyons und felsige Gipfel. Im Park gibt es rund 300 km Wanderwege. Die Berge sind ein Paradies für Bergsteiger. Rafting ist auf dem Snake River möglich. Der National Park Service bietet lehrreiche Aktivitäten an. Im Winter gibt es unter anderem die Möglichkeiten für Skilanglauf und Fahrten mit dem Schlittenhund. Die meisten Besucher benutzen den Grand-Teton-Nationalpark als Durchgangsstation über den John D Rockefeller, Jr. Memorial Parkway zum Yellowstone-Nationalpark.

Joshua Tree Nationalpark

 

Der Joshua-Tree-National-Park liegt im Süden Kaliforniens, etwa 225 km östlich von Los Angeles in der Nähe von Palm Springs. Der Nationalpark verfügt über drei Eingänge, den Haupteingang in der Nähe der Stadt Twentynine Palms, den Westeingang in Joshua Tree Village, und den Südeingang in Cottonwood Springs. Der Park ist nach der auffälligen, im Englischen "Joshua Tree" genannten Josua-Palmlilie benannt, der größten Art der Gattung der Palmlilien (Yucca), die auch Josuabaum genannt wird. Des Weiteren findet man eine schier endlose Auswahl an Kakteenarten und anderen Pflanzen. Wenn im Frühjahr die Kakteen blühen, wird der Park in ein buntes Blütenmeer getaucht.

USA Reise - Lake Powell

Lake Powell Nationalpark

 

Der Lake Powell ist ein Stausee und liegt rund 350 km nordöstlich von Las Vegas im Grenzgebiet von Utah und Arizona. Er entstand Mitte der 1960er Jahre durch Aufstauung des Colorado an der Ostseite des Grand Canyon und entwickelte sich auf Grund vielfältiger Freizeitangebote um den See und zahlreicher Sehenswürdigkeiten im Umland zu einem beliebten Urlaubsziel. Nach sechs niederschlagsarmen Jahren und intensiver Wasserentnahme (u.a. aus Las Vegas) ist der Pegel bis zum Sommer 2005 um etwa 45 m gesunken, was rund zwei Drittel des ursprünglichen Wasservolumens entspricht. Durch den Rückgang sind breite Strände entstanden. Der See fasst insgesamt eine Küstenlinie von 3130 km. Per Haus- oder Motorboot kann man ihn am besten erforschen. Ein Höhepunkt ist die Rainbow Bridge, einer der größten, natürlichen Brückenbogen der Welt, der für die Navajo ein Heiligtum darstellt und nur über den Landweg schwer zugänglich ist.

Mesa Verde Nationalpark

 

Mesa Verde, in Colorado, USA, liegt etwa 420 Kilometer südwestlich von Denver und etwa 50 Kilometer westlich von Durango. Der Nationalpark schützt beeindruckende archäologische Stätten, darunter gut erhaltene Felsbehausungen vorkolumbischer Anasazi-Stämme. Mesa Verde ist ein hochgelegener, dicht bewaldeter Tafelberg, der sich über 600 Meter über die umgebende Landschaft erhebt und an seinen höchsten Punkten fast 2600 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Die Entdeckung dieser historischen Stätten erfolgte erst Ende des 19. Jahrhunderts durch Cowboys, die nach verlorenen Rindern suchten. 1906 wurde der Park gegründet, um diese kulturell bedeutenden Überreste zu schützen. Innerhalb des Parks gibt es rund 600 Felsbehausungen, darunter bekannte Siedlungen wie Spruce Tree House, Balcony House und Cliff Palace. Letzteres ist die größte Felsbehausung in Nordamerika und besteht aus etwa 200 Räumen. 

Monument Valley, USA West
Monument Valley, USA West

Monument Valley Nationalpark

Das Monument Valley, berühmt für seine imposanten Felsgebilde und Tafelberge, liegt an der Grenze von Utah und Arizona auf dem Colorado Plateau in den USA. Es gehört zur Navajo-Nation-Reservation und wird von den Diné (Navajo) verwaltet. Dieses beeindruckende Tal war einst die Heimat der Anasazi-Indianer, und einige behaupten, es gebe dort unentdeckte antike Ruinen. Heute leben etwa 300 Navajo im Monument Valley und bewahren ihre Traditionen. Das Visitor Center bietet Informationen, und von hier aus startet der malerische Rundweg durch das Tal. Die Strecke kann mit dem eigenen Fahrzeug oder auf geführten Jeep-Touren erkundet werden, wobei letztere Zugang zu abgelegenen Bereichen bieten. Die ikonischen Felsformationen sind jedoch für alle zugänglich und erstrahlen besonders in der Abendsonne oder bei Sonnenaufgang. Im Winter kann das Tal sogar von Schnee bedeckt sein. Beachtet bitte, dass die Wohnstätten der Ureinwohner am Fuße der Felsen aus religiösen Gründen nicht fotografiert werden dürfen.

Rocky Mountain Nationalpark

 

Der Rocky-Mountain-Nationalpark befindet sich nordwestlich von Boulder in Colorado, nur eine kurze Fahrt von Denver entfernt. Der Park wird ganzjährig stark frequentiert und ist bekannt für seine Ausblicke auf die Rocky Mountains sowie seine Tier- und Pflanzenwelt. Er verfügt über ein ausgedehntes Netz an Wanderwegen und eine Vielzahl von Campingplätzen. Daher finden Naturfreunde hier einen riesigen Abenteuerspielplatz aus endlosen Wäldern, hohen Gipfeln und unzähligen Seen. Durch das Gebiet des Nationalparks verlaufen die Kontinentale Wasserscheide und der Colorado River. Höhepunkte sind eine Fahrt über den Scenic Drive oder eine Wanderung.

Sequoia und Kings Canyon Nationalparks

 

Sequoia und Kings Canyon sind benachbarte Nationalparks in der kalifornischen Sierra Nevada. Sie erstrecken sich von niedrigen Höhen bis zu über 4000 Metern und bieten eine vielfältige Landschaft mit Bergen, Canyons und beeindruckenden Mammutbäumen. Diese riesigen Bäume, darunter der General Sherman Tree im Giant Forest, sind die Hauptattraktionen und können auf kurzen Wanderungen erkundet werden. Die Parks werden vom National Park Service verwaltet und ziehen jährlich über 1,5 Millionen Besucher an. Sie sind bekannt für ihre atemberaubende Natur und sind ideal für Naturfreunde und Abenteurer.

Yellowstone Nationalpark

 

Der Yellowstone-Nationalpark, gegründet 1872, ist der älteste Nationalpark und einer der größten in den USA, mit etwa 9000 km² Fläche. Er bietet eine breite Palette von natürlichen Wundern, darunter Geysire, heiße Quellen, Canyons, Flüsse, Wälder und eine reiche Tierwelt. Besucher können wandern, kajakfahren, fischen und die Tierbeobachtung genießen. Die Hauptsaison erstreckt sich von Mai bis Oktober, mit vollem Betrieb von Mitte Juni bis August. Im Winter sind einige Straßen nur für Schneemobile zugänglich.

Yosemite Nationalpark

 

Der Yosemite-Nationalpark, in Kalifornien gelegen, zieht jedes Jahr etwa 3,5 Millionen Besucher an, die meisten von ihnen verbringen ihre Zeit im 18 km² großen Yosemite Valley. Dieses Tal ist das ganze Jahr über geöffnet, während andere Teile des Parks aufgrund von Schnee im Spätherbst geschlossen und im Frühling wieder geöffnet sind. Der Park bietet über 1300 km Wanderwege und ist bekannt für seine zahlreichen Wasserfälle, die besonders im Frühjahr während der Schneeschmelze beeindruckend sind. Der vielfältige Lebensraum des Parks beherbergt eine breite Tierwelt. Das Yosemite Valley ist das beliebteste Ziel für Besucher und beherbergt beeindruckende Formationen wie den El Capitan und den Half Dome, die Kletterer aus der ganzen Welt anlocken. Der Park hat eine bedeutende Kletterszene und bietet auch Wintersportmöglichkeiten im Badger Pass, dem ältesten Skigebiet Kaliforniens westlich des Mississippi.

Zion Nationalpark

 

Der Zion-Nationalpark liegt im Südwesten Utahs an der Grenze zu Arizona und zeichnet sich durch seine schluchtenreiche Landschaft und Canyons aus. Innerhalb des Parks gibt es eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt aufgrund seiner einzigartigen geografischen Lage. Es gibt mehr als 240 km Wanderwege im Park. Das Frühlingsklima ist wechselhaft, mit regnerischen und sonnigen Tagen sowie kalten Nächten im März. Der Sommer bringt heiße Temperaturen von bis zu 43 °C mit gelegentlichen Gewittern. Der Herbst zeigt eine beeindruckende Laubverfärbung von September bis Mitte Oktober. Die Winter im Zion-Nationalpark sind mild, mit viel Regen im Canyon und Schnee in höheren Lagen. Die Temperaturen liegen tagsüber bei bis zu 16 °C und nachts selten unter -7 °C. Winterstürme können den Park für mehrere Tage beeinflussen, sodass wintertaugliche Fahrzeuge von November bis März empfohlen werden.

Kenai Fjords Nationalpark

 

Genießen Sie im Kenai Fjord Nationalpark eine Welt weitab vom Alltäglichen. Das Wasser welches sie umgibt schimmert in herrlichen Blau- und Grüntönen und beheimatet zahlreiche Meerestiere. Der Nationalpark an der zerklüfteten Ostküste der Kenai Halbinsel ist berühmt für den 1600 Meter hohen Kenai-Berg, der vollständig vom 777 km² großen Harding-Eisfeld verhüllt ist und sein Artenreichtum an Meerestieren. Orca-Wale, Buckelwale, Seelöwen, Robben, Seeotter und zahlreiche Wasservogelarten haben in diesem Nationalpark ihr Zuhause. Die Hauptattraktion sind jedoch die gewaltigen Gletscher, die sich von den Bergen hinabwälzen und am Ende der Fjorde ins Meer stürzen. Bricht ein Stück von der Gletscherkante mit Getöse ins Meer nennt man dies „kalben".

Denali Nationalpark

 

Denali, 'der Hohe', wie der höchste Berg Nordamerikas, der 6194 m hohe Mount McKinley, auf athapaskisch heißt, liegt in Mittel-Alaska, 300 km südlich des Polarkreises. Das Bergmassiv ist die Hauptattraktion des etwa 200 km langen und über 200 km breiten Denali Nationalparks, durch den eine einzige, 140 km lange unbefestigte Straße führt. Der Bergriese gehört zur nahezu 1000 km langen Alaska Range (Gebirgskette), die die Südgrenze des Denali Nationalparks bildet und hier die höchste Erhebung aufweist. Die Nordseite des Denali Nationalparks besteht aus hügeliger, weiter Tundra, durch die in breiten Kiesbachbetten in zahllosen Verästelungen eiskalte Gletscherbäche fließen. Der Denali Nationalpark beeindruckt neben seinen Landschaften auch mit seiner vielfältigen Tierwelt. Mit etwas Glück laufen Ihnen Karibus, Bären und Elche über den Weg.

Nationalparks in Kanada:

Kanada Reise - Algonquin Park

Algonquin Provincial Park

 

Der Algonquin Provincial Park befindet sich rund 300 km nördlich von Toronto, Ontario und ist der größte Park der Provinz. Zudem ist Algonquin Park der älteste Park in Ontario und einer der bekanntesten in ganz Kanada. Algonquin bietet 7.725 qkm Semiwildnis, komplett mit Wäldern, hunderten von Seen und Flüssen. Kanufreunde finden hier mehr als 1.500 km an Kanurouten, von denen viele durch Portagen miteinander verbunden sind. Algonquin ist ein Paradies für alle Outdoorfreunde und ist für seine reichhaltige Tierwelt, großartigen Möglichkeiten zum Angeln und natürlich für sein Camping bekannt.

Kanada Reise - Morraine See im Banff Nationalpark

Banff National Park

 

Der Banff National Park ist Kanadas ältester und am meisten besuchter National Park. Der Park liegt in den kanadischen Rocky Mountains, 111 km östlich von Calgary und angrenzend an den Jasper National Park im Norden. Der Mix aus hoch in den Himmel ragenden Bergen, glitzernden Gletschern und Eisfeldern, saftigen Bergwiesen und natürlichen heißen Quellen, macht Banff National Park zu einer der aufregendsten Freizeitgebiete in Kanada.

Kanada Reise - Glacier NP

Glacier National Park

 

Der Glacier National Park umfaßt ein Gebiet von 1349,3 qkm im südöstlichen BC und wird durch den Trans-Canada Highway zweigeteilt. Der Park wurde von Gletschern aus den zerklüfteten Selkirk und Purcell Mountains herausgebildet. Heute findet man steile Gebirge und enge Täler, sowie unzählige Eisfelder und Gletscher vor. Durch schwere Schneefälle verursachte Lawinen haben viele Schneisen hinterlassen. Es gibt ein einzigartiges Höhlensystem, u.a. die Nakimu Cave, eine der 10 größten Höhlen Kanadas.

Jasper National Park

 

Der Jasper National Park liegt in den kanadischen Rocky Mountains und ist mit einer Gesamtgröße von 10 880 qkm der größte und nördlichste der vier aneinanderliegenden Gebirgsparks. Dieser wunderbare Park, der durch Gletscher entstanden ist, bietet in den Himmel ragende Bergspitzen mit einer Höhe von bis zu 3747 Metern. Im Park ist eine reiche Tierwelt beheimatet, u.a. findet man Elche, Wapitis, Hirsche, Schwarzbären, Kojoten und Dickhornschafe.

Prince Albert National Park

 

Der Prince Albert National Park befindet sich 200 km nördlich von Saskatoon und schützt Teile des nördlichen Nadelwaldes, Heimat für Wapiti, Elche, Hirsche, Wölfe und Caribou. Der 3.874 qkm große Park schützt Kanadas zweitgrößte Kolonie weißer Pelikane am Lavellee Lake, sowie eine Herde wilder Bison. Der Park bietet gute Wanderwege und Kanurouten.

Pacific Rim National Park

 

Der Pacific Rim National Park liegt an der Westküste von Vancouver Island und besteht aus drei Teilen: Long Beach, der Broken Island Gruppe und dem West Coast Trail. Jeder Teil ist unterschiedlich und hat seinen eigenen Charakter. Im Park herrschen ganzjährig milde Temperaturen und die Niederschlagswerte sind hoch. Dadurch ist hier ein dichter Küstenregenwald entstanden.

Kanada Reise - Emerald Lake, Yoho NP

Yoho National Park

 

Der Yoho National Park liegt in den Rocky Mountains und wird vom Banff und dem Kootenay National Park im Osten und Süden eingegrenzt. Der Park umfaßt eine Gesamtfläche von 1313,1 Quadratkilometern und verfügt über 28 Berggipfel mit mehr als 3.000 Metern Höhe. Der Park wurde nach einem Wort der Cree Indianer benannt, was soviel wie "Ehrfurcht" bedeutet. Der Park besteht aus hohen Felswänden, die ehemals von Gletschern geformt wurden, donnernden Wasserfällen und einer spektakulären Gebirgsformation.


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